Liebe/r Reader,
glaub es oder nicht, auch Männer haben Ängste in Bezug auf ihre S*xualität. Häufig wird es jedoch totgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt. So kann jedoch keine Heilung und Aufarbeitung geschehen. 🤐
Wenn wir mutig sind und hinschauen, hinhören und hinfühlen, werden diese Ängste unser Leben nicht mehr beherrschen. Wir übernehmen dann wieder das Steuer in unserem Leben. 🚀
Christian hatte ebenfalls viele Ängste, die wir seit einigen Jahren auch immer wieder von anderen Männern und der Workshop- und Coachingarbeit hören. 💬
Angst, dass der Penis zu klein ist
Das ist tatsächlich die häufigste Suche von Männern bei Google. Anders als bei Frauen, ist das S*xualorgan der Männer nach außen gerichtet. Sie sehen als Teenager in der Umkleide oder auf der Toilette im Club immer wieder andere Penisse und vergleichen sich mit anderen. Dazu kommt ein unrealistisches Bild in der Pornografie, das immer riesige Dödel in dauererigiertem Zustand zeigt.
So fragt sich der Mann, ob sein Lingam groß genug ist. Christian hat irgendwann seinen Frieden mit dieser Angst geschlossen und seinen Körper so angenommen, wie er ist. Du wirst keinen anderen Körper in diesem Leben bekommen. Also frag dich, ob du ihn weiter verurteilen willst oder ihn liebevoll annehmen möchtest. Die Wahl liegt bei dir! 🌟
Angst, keine Erektion zu bekommen oder zu früh zu kommen
Hier entsteht ebenfalls, geprägt von Medien, Pornos und einem unrealistischen Bild von S*xualität, enormer Druck für den Mann, etwas liefern zu müssen und performen zu wollen. Im schlimmsten Fall zwingt der Mann sich mit seinem Verstand in den S*x, obwohl der Körper ganz klar Nein sagt. Der Mann ist im Überlebensmodus.
Dabei will er eigentlich nur etwas Schönes mit seiner Partnerin teilen. Die s*xuelle Energie kann jedoch nur im parasympathischen Zustand, dem Entspannungsmodus, fließen. Das heißt, wir handeln gegen unseren eigenen Körper. Also Männer: entspannt euch, genießt die Zeit mit eurer Partnerin und vertraut eurem Lingam. Er weiß genau, was er tun muss. Und es gibt noch mehr als Penetration beim Liebesspiel. Und selbst wenn er mal nicht so hart ist, kannst du auch damit eine Yoni betreten. 🌈
Angst, kein guter Liebhaber zu sein
Hier liegt die Aufmerksamkeit bei einem anderen Menschen und dessen Bedürfnissen. Du bist hier nicht bei dir. Dahinter steckt häufig die Angst vor Ablehnung, Verlust oder Trennung. Viele von uns haben nicht gelernt, wie man mit dem eigenen Körper umgeht, wie die Anatomie ist und wie achtsame Berührung funktioniert. Nicht von den Eltern, nicht in der Schule und nicht von den Freunden.
Dieser Teil ist am einfachsten erlernbar. Hier braucht es nur ein bisschen Übung, Achtsamkeit und vor allem Liebe. Die Basis ist hier immer eine offene und ehrliche Kommunikation und das Kennen und Teilen deiner wahren intimen Bedürfnisse. So entsteht ein wunderbares Liebesleben. 💕
Du siehst also, du bist nicht allein mit deinen Ängsten. Sowohl Männer als auch Frauen haben viele Unsicherheiten, Ängste und Scham mit ihrer S*xualität und wünschen sich in der Tiefe alle das Gleiche: Intimität, Verbindung, Kontakt.
Du möchtest dich deinen Ängsten stellen und den Ursprung davon heilen?
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Herzliche Grüße
Heart of Tantra
Christian und Kristina
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